Donnerstag, 28. Juni 2007
Gastwoche.ch setzt auf auf das CMS Drupal
webmaster icomedia, 11:19h
Für den Online-Auftritt der Gastwoche werden wir das OpenSource-CMS (Content Management System) Drupal einsetzen. Mit diesem können dann unsere Redaktoren Artikel ins Internet stellen und einfach bearbeiten. Drupal unterscheidet sich von anderen CMS vor allem dadurch, dass es den Aufbau von Communities mit Weblogs, Foren und vielen weiteren Features unterstützt.
Drupal (Wikipedia)
Drupal Website
DrupalCenter.de
Drupal (Wikipedia)
Drupal Website
DrupalCenter.de
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Donnerstag, 21. Juni 2007
Kampf der Giganten: Yahoo setzt auf Gründer Yang
webmaster icomedia, 11:54h
Nach sechs Jahren an der Spitze des Internet-Riesen Yahoo! Inc. hat Terry Semel sein Amt als Konzernchef an den Unternehmens-Mitgründer Jerry Yang abgegeben.
Dieser hatte das Unternehmen, das heute in der Krise steckt, vor 12 Jahren noch als Student der Stanford University gemeinsam mit David Filo gegründet und zu einem der führenden Web-Portale ausgebaut.
Da Semel kein Gegenmittel fand, um den Siegeszug des lukrativeren und schneller wachsenden Suchmaschinenbetreibers Google zu stoppen, will sich nun Yang auf einen langen Kampf gegen Google vorbereiten.
Ausserdem sind bei Yahoo noch Verhandlungen mit News Corp im Gang: Der Medienmogul Rupert Murdoch, dessen Konzern Mutterunternehmen von MySpace ist, möchte das soziale Netzwerk offenbar an Yahoo! abgeben, dafür dann aber mit einer 25-prozentigen Beteiligung in das Unternehmen einsteigen.
weitere Infos:
Die Presse.com
www.heise.de
Yahoo! Press Release
Dieser hatte das Unternehmen, das heute in der Krise steckt, vor 12 Jahren noch als Student der Stanford University gemeinsam mit David Filo gegründet und zu einem der führenden Web-Portale ausgebaut.
Da Semel kein Gegenmittel fand, um den Siegeszug des lukrativeren und schneller wachsenden Suchmaschinenbetreibers Google zu stoppen, will sich nun Yang auf einen langen Kampf gegen Google vorbereiten.
Ausserdem sind bei Yahoo noch Verhandlungen mit News Corp im Gang: Der Medienmogul Rupert Murdoch, dessen Konzern Mutterunternehmen von MySpace ist, möchte das soziale Netzwerk offenbar an Yahoo! abgeben, dafür dann aber mit einer 25-prozentigen Beteiligung in das Unternehmen einsteigen.
weitere Infos:
Die Presse.com
www.heise.de
Yahoo! Press Release
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Mittwoch, 20. Juni 2007
medienforum.nrw: Gute Chancen für Zeitungsverlage
webmaster icomedia, 16:10h
Zeitungsverlage haben auch in einer digitalen Medienlandschaft gute Chancen, sich erfolgreich zu positionieren. Diese Bilanz zog das hochkarätig besetzte Panel beim Internationalen Printkongress des 19. medienforum.nrw.
Landesministerin Christa Thoben forderte die Verleger auf, stärker auf das Internet zu setzen, um Reichweitenverluste der gedruckten Zeitung auszugleichen: „Wer sich dieser Möglichkeit verschliesst, wird es schwer haben, sich zu behaupten.“
Wie sich ein traditionsreicher Verlag erfolgreich neu im Markt positionieren kann, erläuterte Robert Steen, CEO von Schibsted International Classified and Search. Aus dem Anbieter einer einzigen Zeitung habe sich im Laufe der Zeit ein Multimedia-Unternehmen mit zahlreichen Marken und auf vielfältigen Märkten entwickelt. Heute erziele das norwegische Unternehmen mehr als die Hälfte seines Gewinnes mit digitalen Aktivitäten.
Eine ähnliche Strategie verfolgt die WAZ-Mediengruppe. Sie werde dabei auf die Kernkompetenzen Information, Unterhaltung und Lokalität setzen, erläuterte Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, Vertreter der WAZ-Gesellschaftergruppe Funke-Familie. „Wie wir die Inhalte dann auf die Reise bringen, ist egal“, sagte Holthoff-Pförtner. Die Devise laute nicht online first, sondern Journalismus first.
Die Branchen Print und Online, so machte die Veranstaltung deutlich, scheinen enger beieinander zu liegen als von vielen vermutet. Die Zeitungsverlage in Nordrhein-Westfalen haben im Internet vor allem eine Marktlücke erkannt: Journalistische Qualität sei im Online-Bereich noch immer Mangelware.
www.medienforum.nrw.de
Landesministerin Christa Thoben forderte die Verleger auf, stärker auf das Internet zu setzen, um Reichweitenverluste der gedruckten Zeitung auszugleichen: „Wer sich dieser Möglichkeit verschliesst, wird es schwer haben, sich zu behaupten.“
Wie sich ein traditionsreicher Verlag erfolgreich neu im Markt positionieren kann, erläuterte Robert Steen, CEO von Schibsted International Classified and Search. Aus dem Anbieter einer einzigen Zeitung habe sich im Laufe der Zeit ein Multimedia-Unternehmen mit zahlreichen Marken und auf vielfältigen Märkten entwickelt. Heute erziele das norwegische Unternehmen mehr als die Hälfte seines Gewinnes mit digitalen Aktivitäten.
Eine ähnliche Strategie verfolgt die WAZ-Mediengruppe. Sie werde dabei auf die Kernkompetenzen Information, Unterhaltung und Lokalität setzen, erläuterte Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, Vertreter der WAZ-Gesellschaftergruppe Funke-Familie. „Wie wir die Inhalte dann auf die Reise bringen, ist egal“, sagte Holthoff-Pförtner. Die Devise laute nicht online first, sondern Journalismus first.
Die Branchen Print und Online, so machte die Veranstaltung deutlich, scheinen enger beieinander zu liegen als von vielen vermutet. Die Zeitungsverlage in Nordrhein-Westfalen haben im Internet vor allem eine Marktlücke erkannt: Journalistische Qualität sei im Online-Bereich noch immer Mangelware.
www.medienforum.nrw.de
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Dr. Web empfiehlt... Mind Mapping
webmaster icomedia, 13:31h
In der Rubrik "Dr. Web empfiehlt..." werde ich interessante Websites und Tools vorstellen. Heute beginne ich mit einem nützlichen Werkzeug: Mind Mapping.
Mind Maps sind praktisch, um etwas zu Planen oder sich einen Überblick über ein komplexes Thema zu schaffen. Dabei steht das zentrale Thema in der Mitte des Blattes (oder Desktops). Es wird möglichst genau formuliert und/oder als Bild dargestellt. Dann werden alle zum Thema passenden Assoziationen mit Linien direkt mit dem Zentrum oder einem dazugehörigen Ast verbunden.
Mind Mapping kann für viele unterschiedliche Dinge eingesetzt werden. Z.B. für Ideensammlung und Brainstorming, für Vorbereitungen von Präsentationen, für die Erarbeitung von Konzepten und vieles mehr.
Im Web2.0-Zeitalter gibt es nun solche Mind Mapping Tools, die browserbasierend sind und keine Installation benötigen, Mind42 und Mindomo sind zwei davon:
http://www.mind42.com
http://www.mindomo.com/
Mind Maps sind praktisch, um etwas zu Planen oder sich einen Überblick über ein komplexes Thema zu schaffen. Dabei steht das zentrale Thema in der Mitte des Blattes (oder Desktops). Es wird möglichst genau formuliert und/oder als Bild dargestellt. Dann werden alle zum Thema passenden Assoziationen mit Linien direkt mit dem Zentrum oder einem dazugehörigen Ast verbunden.
Mind Mapping kann für viele unterschiedliche Dinge eingesetzt werden. Z.B. für Ideensammlung und Brainstorming, für Vorbereitungen von Präsentationen, für die Erarbeitung von Konzepten und vieles mehr.
Im Web2.0-Zeitalter gibt es nun solche Mind Mapping Tools, die browserbasierend sind und keine Installation benötigen, Mind42 und Mindomo sind zwei davon:
http://www.mind42.com
http://www.mindomo.com/
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Verkehrte Welt bei Flickr
webmaster icomedia, 11:39h
Hat Flickr einen Flick ab? Aufregung in der grössten Online-Fotocommunity der Welt: Die Community-Betreiber haben einen Filter eingeführt, der im sonst freizügigen Deutschland auch harmlose Aktaufnahmen blockiert.
Selbst Erwachsene werden so bevormundet, während Benutzer aus den sonst so prüden USA alles sehen können. Die Gemeinde kocht vor Wut.
Einen Grund nennt der Bilderdienst nicht - Spiegel Online hat von einem Anwalt für IT-Recht allerdings erfahren, dass Flickr sich Ärger wegen der deutschen Rechtslage zur Forenhaftung ersparen möchte. Der Betreiber könne sich nur von einer Haftung für die Bilder Dritter befreien, wenn er seine Prüfpflichten erfülle. Hierzu müsse er jedoch eine Reihe von Moderatoren beschäftigen - oder eben problematische Fotos möglichst einfach ganz ausschliessen.
weitere Infos zum Thema:
PC-Welt: Flickr - Zensur für deutsche Nutzer
Computerwoche: Deutsche flickr-Nutzer gehen gegen Zensur auf die Barrikaden
Telepolis: Wechsel nicht möglich
Spiegel Online: Flickr verbietet Deutschen Nacktfotos
Selbst Erwachsene werden so bevormundet, während Benutzer aus den sonst so prüden USA alles sehen können. Die Gemeinde kocht vor Wut.
Einen Grund nennt der Bilderdienst nicht - Spiegel Online hat von einem Anwalt für IT-Recht allerdings erfahren, dass Flickr sich Ärger wegen der deutschen Rechtslage zur Forenhaftung ersparen möchte. Der Betreiber könne sich nur von einer Haftung für die Bilder Dritter befreien, wenn er seine Prüfpflichten erfülle. Hierzu müsse er jedoch eine Reihe von Moderatoren beschäftigen - oder eben problematische Fotos möglichst einfach ganz ausschliessen.
weitere Infos zum Thema:
PC-Welt: Flickr - Zensur für deutsche Nutzer
Computerwoche: Deutsche flickr-Nutzer gehen gegen Zensur auf die Barrikaden
Telepolis: Wechsel nicht möglich
Spiegel Online: Flickr verbietet Deutschen Nacktfotos
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